„Ich will neben dem Beruf auch noch ein anderes Leben haben“, sagt die Sopranistin Ana Durlovski, die von 2006 bis 2011 am Mainzer Staatstheater engagiert war und seitdem dem Ensemble der Oper Stuttgart angehört. Von einem Bauernhof mit Tieren und Pflanzen träume sie, sagt Durlowski der neue musikzeitung mnz.de in einem Artikel, der am 6.7.2016 erschienen ist. Mit ihrem Mann, dem Bassisten Igor Durlovskis, der seit ein paar Monaten in Skopje Opernintendant, ist sie von Deutschland nach Mazedonien zurückgekehrt. Weiterlesen
Schlagwort: Ana Durlovski
Ana Durlovski, Koloratursopranistin, ist 1978 in Štip, Mazedonien, geboren. Sie ist verheiratet mit dem Sänger Igor Durlovski.
Ausbildung
- 1997-2001 Studium an der Musikakademie der Universität St. Kyrill und Method in Skopje
Rollen und Engagements
- Nationaloper Skopje: Debüt mit der Titelpartie von Lucia di Lammermoor
- 2006 Staatsoper Wien: Debüt als Königin der Nacht (Die Zauberflöte)
- 2006-2011 Ensemble des Staatstheaters Mainz: Titelpartie (Lucia di Lammermoor), Sophie (Der Rosenkavalier), Musetta (La Bohème), Titelpartie von Massenets Manon
- Gastrollen an den Staatsopern in Wien und Berlin
- seit 2011 Ensemble der Staatsoper Stuttgart: Gilda in Rigoletto, Musetta in La Bohème, Königin der Nacht in Die Zauberflöte, Violetta in La Traviata, Bellinis La sonnambula
Sonstiges
- Mitglied des Ensembles Alea für Neue Musik
Auszeichnungen
- Kroatischer Kulturpreis „Marijana Radev“
- 2012 Deutscher Theaterpreis „DER FAUST“ als beste Sängerdarstellerin im Musiktheater für ihre Amina in Die Nachtwandlerin; Zeitschrift „Opernwelt“ ernennt sie für dieselbe Rolle zur besten Nachwuchssängerin
Diskografie
- Vincenzo Bellini (1801-1835), La Sonnambula, Blu-ray Disc / DVD
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Die Zauberflöte, Blu-ray Disc / DVD
- Ignaz Pleyel (1757-1831), Die Fee Urgele (Marionetten-Oper), CD
[singlepic id=70 w=320 h=240 float=right]Einen spannenden und unterhaltsamen Nachmittag erleben die rund 40 Mainzer Theaterfreunde mit den Gästen von Sabine Fallenstein, nämlich dem Tenor Alexander Spemann und dem Dirigenten Stephan Zilias.