Schlagwort: Alexander Spemann

Alexander Spemann will „auf die freie Wildbahn“

Alexander Spemann

Alexander Spemann

Alexander Spemann, fest engagiertes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, will künftig vermehrt auch an anderen Opernhäusern auftreten. Auf diesem Weg singt er zur Zeit den Hoffegut in der Oper „Die Vögel“ von Walter Braunfels am Stadttheater Osnabrück. Der Osnabrücker Zeitung bekannte der Tenor, dass er es großartig finde, vergessene Schätze auszugraben und dem Publikum vorzustellen. Weiterlesen

Spemann, Alexander

Foto: Andreas Etter

Foto: Andreas Etter

Der Tenor Alexander Spemann ist am 1. Juni 1967 in Wiesbaden geboren.

Ausbildung

  • Klavier bei Frau Daniela Ballek, später Trompete
  • Gesangsunterricht bei Frau Gertie Charlent am Peter-Cornelius- Konservatorium in Mainz
  • Gesangshauptstudium bei Prof. Martin Gründler an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main

Engagements

  • 1993-1997 Oper der Stadt Bonn unter der Intendanz Gian-Carlo del Monacos: „Erik“ aus dem „Fliegenden Holländer“
  • 1997 bis 1999 Staatstheater Darmstadt: „Sou Chong“ in „Land des Lächelns“, „Bruno“ in „Der Gewaltige Hahnrei/ Goldschmidt“, „Aegisth“ in „Elektra“
  • Seit 1999 am Staatstheater Mainz: Die Meistersinger von Nürnberg Walther von Stolzing , Dirigent: Bäumer; Regie: Jakubaschk – Simplicius Simplicissimus Einsiedel, Dirigent: H Bäumer; Regie: Stöppler – Tristan und Isolde Tristan , Dirigent: H Bäumer; Regie: T Knabe – Der Prinz von Homburg Friedrich Wilhelm , Dirigent: H Bäumer; Regie: Nel – Fatinitza Izzet Pascha , Dirigent: Csizmadia; Regie: Steier – Elektra Aegist de , Dirigent: H Bäumer; Regie: T Knabe – Le grand macabre Piet-vom-Faß , Dirigent: H Bäumer; Regie: Fioroni – My Fair Lady Professor Henry Higgins , Dirigent: Hernandez-Laverny; Regie: Schuhmacher – Eva Octave Flaubert , Dirigent: Hernandez-Laverny; Regie: Däuper – Tristan und Isolde Tristan, Dirigent: H Bäumer; Regie: T Knabe – Tiefland Pedro , Dirigent: Rückwardt; Regie: Katharina Wagner – My Fair Lady Professor Henry Higgins , Dirigent: Hernandez-Laverny; Regie: Schuhmacher – Prodana nevesta Hans , Dirigent: Hotz; Regie: Tatjana Gürbaca – Tannhauser Tannhäuser , Dirigent: Rückwardt; Regie: Leupold – Barinkay in „Der Zigeunerbaron“, Florestan in „Leonore“, Danilo in „Die lustige Witwe“, Eisenstein in „Die Fledermaus“, „Blaubart“ (Titelpartie), Tamino in „Die Zauberflöte“, Cavaradossi in „Tosca“, Peter Grimes, Tambourmajor in „Wozzeck“, Hans in „Die verkaufte Braut“

Sonstiges Engagement

  • Mit dem Schauspieler Michael Kessler und dem Tenor Christian Brüggemann schrieb er das Kindermusical „Fürchtenicht“, das im November 2002 im Staatstheater Mainz uraufgeführt wurde. Mit dem Schauspielsänger und Musiker Klaus Brantzen ist er im Rahmen des Duos „Stimmritze & Co“ tritt er musikalisch kabarettistisch auf.
  • Komposition des Musicals „Fürchtenich, oder: Einer der auszog das Fürchten zu lernen“ (Musikverlag Schott International, Mainz)

Auszeichnungen

  • Im Jahr 1996 gewann er beim Robert-Stolz-Wettbewerb in Hamburg den 1. Jury-, sowie den 2. Publikumspreis.

Diskografie

  • Peter und der Wolf, Sinfonisches Märchen op. 76 für Erzähler und Sinfonieorchester von Sergej Prokofjew, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Alexander Spemann (Sprecher), Acousence records 2011
  • BONIFATIUS, Oratorium, Musik von Thomas Gabriel, SWR-Livemitschnitt der Uraufführung im Mainzer Dom am 6. Juni 2004, ISBN 3-934450-17-2

 Weblinks

Roach glänzt in „Ein Herzschlag ist keine Massenbewegung“

Patricia Roach, Foto: Martina Pipprich

Die szenische Aufführung von Arnold Schönbergs atonalem Monodram „Erwartung“ und Gustav Mahlers Vokalsinfonie „Das Lied von der Erde“ hatte am 14.12.2013 im Großen Haus des Staatstheaters Premiere. Regisseur ist Georg Schütky. Die Sänger, Alexander Spemann, Richard Morrison und vor allem Patricia Roach erhalten für ihre Leistungen großen Applaus nicht nur des Premierenpublikums, sondern auch der Kritiker. Weiterlesen