Rolf Hartmann ist 1932 in Leipzig geboren.
Ausbildung
- Schauspielstudium an der Leipziger Theaterhochschule in der DDR
Engagements
- 1953 steht er erstmals in Johannes R. Bechers Stalingrad-Drama „Winterschlacht“ auf der städtischen Bühne
- Regieassistenz am Berliner Ensemble
- 1954 Düsseldorfer Schauspielhaus
- Theater in Kiel und Kassel
- nach 1963 Engagements in Tübingen, Würzburg und Osnabrück
- Inszenierung des kapitalismuskritischen Stücks „Eisenwichser“ 1970 in Aachen zum Eklat, weil Hartmann die Bühnenbanner mit Marx-Zitaten dekoriert
- 1973 Salzburger Festspiele
- 1978-1992 Staatstheater Mainz u.a. Erfolge als Physiker Robert Oppenheimer in Heinar Kipphardts gleichnamigem Atombombenstück, in Peter Weiss „Marat/de Sade“ und als „Mackie Messer“
Sonstiges
- Gründer der Oppenheimer Festspiele
- Verschiedene Film- und Fernsehrollen