Kategorie: Sänger (Seite 1 von 7)

Polombi, Antonello

Der italienische Operntenor Antonello Palombi ist am  7. Juli 1968 geboren.

Ausbildung

Palombi trat im Alter von 20 Jahren den Carabinieri bei . Während seiner Stationierung in Perugia und Florenz sang er auch im Domchor von Todi . Auf Anregung des dortigen Chorleiters beschloss er, Gesang zu studieren.

Engagements

Nach Privatunterricht debütierte er 1990 als Pinkerton in Madama Butterfly in der deutschen Kleinstadt Fürth . Anschließend sang er an verschiedenen europäischen und italienischen Opernhäusern. Sein amerikanisches Debüt gab er 2004 als Dick Johnson in Puccinis La fanciulla del West an der Seattle Opera . Anschließend trat er in den USA als Canio in Pagliacci an der Dallas Opera und der Palm Beach Opera, als Radames in Aida am Michigan Opera Theatre und als Cavaradossi in Tosca an der Cincinnati Opera auf .

Am 10. Dezember 2006 rückte er in Franco Zeffirellis Neuinszenierung von Aida an der Scala ins Rampenlicht der Medien und eröffnete damit die Spielzeit 2006–2007 des Theaters. Am zweiten Abend der Aufführung übernahm Palombi die Rolle des Radames, als Roberto Alagna die Bühne verließ, nachdem er von den Loggione (Opernfans, die auf den günstigeren Plätzen ganz hinten in der Scala sitzen) ausgebuht hatte. Palombi, seine Zweitbesetzung , betrat die Bühne in Jeans und einem schwarzen Hemd, um den Akt zu beenden, und kehrte nach der Pause im Kostüm zurück, um den Rest der Oper zu singen.

Williams, Mark Watson

Der Tenor Mark Watson Williams ist Amerikaner.

Ausbildung

  • 2010 Studium der Musik und Amerikanistik an der University of Virginia
  • 2011-2013 Leistungsstipendium New England Conservatory
  • 2013 Bühnen-/Konzertgesang New England Conservatory in Boston
  • Während des Studiums Rollen am Boston Opera Collaborative und beim Boston Early Music Festival

Engagements

  • 2017-2020 Landestheater Niederbayern
  • 2020-2022 Theater Münster
  • Seit 2022/2023 Staatstheater Mainz

Auszeichnungen

  • 2010 Distinguished Major mit höchster Auszeichnung der University of Virginia
  • 2016 Meistersinger Wettbewerb, lobende Erwähnung der American Institute of Musical Studies, Graz

Rollinson, Gabriel

Der 1993 geborene Bariton Gabriel Rollinson ist gebürtiger Engländer, deutscher und amerikanischer Abstammung. Er wuchs zwischen der Pfalz in Deutschland und den USA auf.

Ausbildung

  • Gesangsstudium an der Manhattan School of Music, der Theaterakademie/Hochschule für Musik August Everding in München und an der der Hochschule für Musik Karlsruhe
  • 2019 Heidelberger Frühling Lied Academy mit Thomas Hampson
  • 2020 Mitglied des Opernstudios der Oper Frankfurt
  • 2021 Young Singers Project der Salzburger Festspiele
  • 2022-2023 Stipendium der New York Opera Foundation an der Bayerischen Staatsoper

Engagements

  • 2022 Debüt bei den Bregenzer Festspielen als Idreno in Haydns Armida
  • 2022-2023 Auftritte an der Bayerischen Staatsoper, Debüt an der Staatsoper Unter den Linden
  • ab 2023 Staatstheater Mainz

Sonstiges

  • Konzerte und Liederabende beim George Enescu Festival, beim Bodenseefest, beim Eppaner-Limit und beim Bayerischen Rundfunk

Auszeichnungen

  • 2022 Polnischer Liedpreis beim 11. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Wettbewerb

Schöning, Collin André

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Der Tenor Collin André Schöning ist 1992 in Lübeck geboren.

Ausbildung

  • Mitglied des Landesjugendchors Schleswig-Holstein
  • Stipendiat der studienvorbereitenden Ausbildung
  • Ab 2015 studierte er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Stephan Rügamer
  • Meisterkurse bei Lioba Braun, Brigitte Eisenfeld, Dorothea Röschmann, Thomas Quasthoff, Peter Sefcik, Karola Theill, Konrad Richter und Wolfram Rieger

Engagements

  • 2020-2022 Internationales Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper
  • ab 2022 Staatstheater Mainz

 

Lee, Myungin

Der Tenor Myungin Lee wurde in Daegu (Südkorea) geboren.

Ausbildung:

  • Gesangsstudium an der National University of Arts in Seoul
  • 2016 Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin
  • Hochschule für Musik in Mainz
  • 2019 Konzertexamen in Mainz

Engagements:

  • 2021 Engagement in Mainz

Auszeichnungen:

  • erster Preis beim Gesangswettbewerb Ismagilov in Russland
  • erster Preis bei Korea Vocal Competition und Chunchu Classical Music Competition in Korea
  • 2020 Franz Völker-Preis

 

 

Repova, Karina

Die Mezzosopranistin Karina Repova wurde 1994 in Lettland geboren.

Ausbildung:

  • Gesangsausbildung bei Raphael Schwarzer
  • Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
  • 2013-2018 Studium Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste, u.a. bei Prof. Albert Pesendorfer mit Masterabschluss Oper
  • 2014 Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs 2014 der Kammeroper Schloss Rheinsberg
  • 2015 3. Blumenmädchen in einer Kinderopernfassung von Wagners “Parsifal” im Rahmen der Bayreuther Festspiele
  • 2015 Nachwuchspreis des VI. Internationalen Gesangswettbewerbs Grandi Voci in Salzburg

Engagements:

  • 2018-2020 Mitglied im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein
  • Seit 2020/21 Mitglied im Ensemble des Theaters Magdeburg (Stéphano, Mirabella, Maddalena, Hänsel u.a.).
  • seit April 2022 festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz

Torbidoni, Marta

Die Koloratursopranistin Marta Torbidoni begann schon sehr früh mit ihrer Gesangsausbildung bei Doriana Giuliodoro. 2008 schloss Marta Torbidoni ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung am Konservatorium G.B. Pergolesi in Fermo ab sowie 2013 ihr Studium der Musikwissenschaften mit Bestnote.

Meisterkurse belegte sie bei Renata Scotto, Sylvia Sass, Giorgio Merighi, Giovanna Casolla, Valeria Esposito, Paolo Barbacini, Fabio Armiliato, Micaela Carosi und Mirella Freni.

Marta Torbidoni ist Preisträgerin bedeutender Gesangswettbewerbe, wie dem 68. Europäischen Wettbewerb für junge Opernsänger in Spoleto (2014), Gewinnerin des Cesare Valletti-Preises und des 1. Preises der Puccini-Akademie in Torre del Lago.

Als Finalistin des Voci Verdiane-Wettbewerbs war sie als Amalia in I Masnadieri im Rahmen des Verdi Festivals 2016 in Busseto zu erleben. Zudem gewann sie 2017 den Franco Enriquez-Preis als beste Sopranistin.

Marta Torbidoni trat bereits in vielen bedeutenden Opern- und Konzerthäusern auf, wie der Oper in Rom, dem Teatro Regio in Parma, dem Teatro Comunale in Bologna, dem Teatro Donizetti in Bergamo, dem Teatro Bellini in Catania, dem Teatro delle Muse in Ancona, dem Festival Sferisterio in Macerata, dem Municipal Theater in São Paolo (Brasilien), dem Teatro dell Aquila in Fermo, der Opera de Tenerife, dem Teatro Principal in Menorca, dem Auditorium Gasteig in München, dem Palau della Musica in Valencia, dem Auditorium Enrico Caruso in Torre del Lago, dem Teatro Flavio Vespasiano in Rieti und dem Teatro Lauro Rossi in Macerata.

Seit der Spielzeit 2021/2022 ist sie Ensemblemitglied.

Selele, Zodwa

Die südafrikanische Sängerin und Musical-Darstellerin ist 1978 in Deutschland geboren.

Ausbildung

  • Ausbildung zur Musical-Darstellerin mit Vollstipendium an der neugegründeten Joop van den Ende Academy in Hamburg

Rollen und Engagements

  • Titelrolle in Elton Johns Aida
  • Hauptrollen in Ray Charles, Der König der Löwen, Hairspray, Hautnah sowie Highsociety
  • Rolle der Deloris van Cartier in Sister Act (dafür 2011 von der Fachzeitschrift MUSICALS zur „Beliebtesten Darstellerin” gewählt)
  • weitere Engagements am Kehrwieder Varieté Theater, der Laeiszhalle sowie dem Logensaal der Hamburger Kammerspiele
  • Seit Herbst 2015 im Capitol Theater Mannheim die Rolle der Sheila im Musical Hair
  • Weltweit erste Afro-Deutsche in der Rolle der Brunhild in Frank Nimsgerns Musical Der Ring
  • Rolle von Whoopi Goldberg als Oda Mae Brown im Musical Ghost am Landestheater Linz
  • 2017-2018 in der Stuttgarter Palladium Produktion von Bodyguard – Das Musical spielt sie die Rolle von Nicki Marron
  • erste Afro-Deutsche Eliza Doolittle in dem Klassiker My Fair Lady in ihrem heimischen Dialekt (fränkisch) bei den Luisenburg Festspielen
  • Hildy Esterhazy im Bernstein Klassiker On the town in der Musikalischen Komödie in Leipzig
  • 2021 Staatstheater Mainz: Titelrolle Victor/Victoria

Sonstiges

  • ZDF-Film Schief gewickelt, dem ARD-Film Dimitrius Schulze sowie dem internationalen Kinofilm 2 CLOSE 2 U
    seit 2010 Botschafterin der NCL Stiftung für Ein Leben ohne Kinderdemenz
  • 2015 offizieller Song für UNICEF Deutschland als Vertreterin des Gastlandes Südafrika

Tönjes, Verena

Foto: Jeremy Knowles

Die aus Nordenham stammende Mezzosopranistin Verena Tönjes ist sowohl als Opern- als auch als Konzert- und Liedsängerin tätig.

Ausbildung

  • Lehramtstudium von Musik und Spanisch an der Universität Köln (Erstes Staatsexamen)
  • Masterstudium Oper an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Albert Pesendorfer
  • Bachelorstudium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Konrad Jarnot und Stella Doufexis

Engagements

  • 2019 Deutsche Oper Berlin in der Uraufführung von Chaya Czernowins Oper Heart Chamber, Figaros Hochzeit bei der Opernakademie Bad Orb,
  • Liederabende in Schloss Rheinsberg und im Konzerthaus Berlin
  • seit der Spielzeit 2020/21 am Staatstheater Mainz engagiert
  • Konzertreisen zum Samos Young Artists Festival auf Samos, Griechenland und nach Riga, Lettland

Sonstiges

  • mit Daria Tudor widmet sie sich dem Lied des 20. und 21. Jahrhunderts: 2019 gewann das Duo zwei Preise beim Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“.
  • Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg sowie des 5. Talente Campus des Philharmonischen Chores Berlin.

Homepage von Verena Tönjes

Aleksanyan, Julietta

Die Sopranistin Julietta Aleksanyan wurde 1995 in Armenien geboren.

Ausbildung

  • Gesangsstudium am Konservatorium in Jerewan, Abschluss 2017
  • Mitglied in der Young Artists‘ Vocal Academy der Houston Grand Opera

Engagements

  • Debüt als Erste Nymphe in einer Neuproduktion von Rusalka in der Inszenierung von Christoph Loy und unter der musikalischen Leitung von Ivor Bolton am Teatro Real in Madrid und verkörperte die Adina in L’elisir d’amore in einer Koproduktion der DNO, Nederlandse Reisopera und der Opera Zuid
  • Seit der 2021/22 Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz

Sonstiges

  • Erste Preise beim Ersten internationalen Aram Chatschaturjan-Gesangswettbewerb 2017 sowie beim armenischen The President’s Prize 2018
  • 2016 zwei Sonderpreise beim Hans Gabor Belvedere-Gesangswettbewerb in Kapstadt
  • Dritter Preis sowie Sonderpreis bei dem nach der Opernsängerin B. Tulegenova benannten Wettbewerb Young Opera Singers in Kasachstan
  • Zweiter Preis beim Rimsky Kosakov-Gesangswettbewerb 2015 in Russland

Links

Wagner, Axel

© 2020 Axel Wagner

Axel Wagner ist Sänger im Stimmfach Bass.

Ausbildung

  • Studium der Anglistik und der Romanistik
  • Tätigkeiten in der Touristikbranche
  • ab 1974 Student in der Opernklasse des Peter Cornelius Konservatorium in Mainz, mit Gesangsausbildung bei Prof. Karl Liebl in Wiesbaden
  • ab 1975 erste Konzerte, Studio- und Opernaufführungen der Opernklasse
  • 1976 Teilnahme am VDMK Wettbewerb mit Finale in Berlin
  • 1977 Bühnenreifeprüfung  in Frankfurt/Main.

Engagements

  • 1978-1981 Landestheater Coburg
  • 1981-1984  Städtische Bühnen Augsburg
  • 1985-1987 Staatstheater Mainz
  • 1987-1988  Oper Bonn
  • 1988-1990 Theater Heidelberg
  • 1991-1994 Theater Bern (Schweiz), Pfalztheater Kaiserslautern, Staatstheater Braunschweig, Schlossfestspiele Zwingenberg, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Grand Théâtre de Limoges
  • 1994-1998 Pfalztheater Kaiserslautern, Heidenheim, Staatstheater Saarbrücken, Stadttheater Bern (Schweiz), Staatstheater Karlsruhe, Staatsoper Hannover
  • 1998-2001 Niedersächsische Staatsoper Hannover
  • 2001-2014 Hessisches Staatstheater Wiesbaden
  • ab Aug 2014 freischaffende Tätigkeit

Homepage von Axel Wagner

Woods, Elaine

Die Sopranistin Elaine Woods war von 1993-2008 am Staatstheater Mainz engagiert.

Sie studierte an der Universität von Oxford und am Royal Manchester College of Music bei Elsie Thurston und war auch Schülerin von Marjorie Thomas.

1978 gehörte sie zu den Preisträgern des Gesangwettbewerbs von s’Hertogenbosch.

1979 kam es zu ihrem Bühnendebüt bei der Kent Opera als Violetta in Verdis „La Traviata“ (im Rahmen des Edinburgh Festival).

1980 sang sie beim Batignano Festival in Händels „Tolomeo“. 1981 erfolgte ihr Deutschland-Debüt am Nationaltheater Mannheim in der Rolle der Mimi in „La Bohème“.

1982-85 war sie am Stadttheater von Bremen im Engagement

1983 gastierte sie in Frankfurt a.M. in „Lucio Silla“ von J.C. Bach und am Staatstheater Karlsruhe in „Acis and Galatea“ von Händel.

Sheppard, Kerrie

Die aus Mansfield in  Nottinghamshire (Großbritannien) stammende Sopranistin Kerrie Sheppard absolvierte von 1989/1994 ihr Studium an der Guildhall School of Music and Drama unter Johanna Peters sowie am Opernstudio der National Opera London.

Als Konzertsolistin trat sie u. a. bei BBC-Konzerten mit dem Royal Liverpool und dem Royal Symphony Orchestra auf. Gastengagements führten die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Sopranistin u. a. dem Preis Decca (brit. record company) bei der Kathleen Ferrier Competition, an die Scottish Opera Go Round, zum Glyndebourne Festival, die Glyndebourne Touring Oper und zum Mananan International Festival.

2000-2008 war sie am Staatstheater Mainz engagiert.

Gastspiele führten sie nach Aachen, Bremen, Bayreuth, Bonn, an das Theater am Gärtnerplatz in München, ans Nationaltheater Mannheim sowie dem Theater Koblenz.

Parsch, Peter

Peter Parsch (* 20. April 1944 in Kamnitz, Tschechien; † 6. Juli 2009) war ein deutscher Opernsänger (Bariton).

Peter Parsch studierte Musik mit den Vertiefungen Gesang, Trompete und Orgel in Mainz.

Engagements

  • 1981-1987 Stadttheater Mainz
  • 1987 Nationaltheaters Mannheim

Sonstiges

  • Mit seiner Familie in der Drosselgasse in Rüdesheim am Rhein ein Weinlokal, in dem er immer wieder selbst als Sänger und Trompeter Unterhaltungsmusik spielte.

Morrison, Richard

Richard Morrison ist in Glasgow geboren und aufgewachsen.

Als preisgekrönter Absolvent des Royal College of Music in London, wo er bei der renommierten italienischen Sopranistin Graziella Sciutti studierte, tritt er seit über 25 Jahren in führenden Konzertsälen und Opernhäusern in ganz Europa auf.

2017 sang er den Olivier in Strauss‘ Capriccio am Tiroler Landestheater Innsbruck, Gewinner der besten Inszenierung bei den Österreichischen Musiktheaterpreisen. ​ Zu den jüngsten Konzerthöhepunkten gehörten Auftritte mit dem John Wilson Orchestra beim Grafenegg Festival in „The Cradle of the Musical“ und in der Berliner Philharmonie in „A Celebration of the MGM Film Musicals“. ​

Unter seinen zahlreichen Rollen sang er Figaro Il barbiere di Siviglia an der Staatsoper Hannover; Enrico Lucia di Lammermoor und Peter Hänsel und Gretel am Nationaltheater Mannheim; Bretigny Manon und Der Rechtsanwalt Stern Anna Nicole am Staatstheater Nürnberg; Figaro Il barbiere di Siviglia, Germont La traviata, Pelléas Pelléas et Mélisande und Don Giovanni am Staatstheater Mainz; Eugen Onegin, Der Reisende Tod in Venedig und Dandini La cenerentola am Pfalztheater Kaiserslautern; Ford Falstaff am Staatstheater Oldenburg; Peter Hänsel und Gretel am Theater Bonn; Ottokar Der Freischütz am Theater Bremen; Enrico Lucia di Lammermoor am Theater Koblenz und das Bariton-Solo Carmina Burana, inszeniert, am Staatstheater Schwerin.

Richard Morrison trat am Théatre National du Luxembourg in zeitgenössischen Opern von Knut Vaage und Camille Kerger und in Holland mit der Opera Zuid auf, wo er Lescaut in Massenets Manon sang.

Richard Morrison trat er an führenden Veranstaltungsorten auf, darunter die Berliner Philharmonie, die Royal Albert Hall, die Royal Festival Hall, die Queen Elizabeth Hall, das Barbican, die Symphony Hall Birmingham, die Bridgewater Hall Manchester, die Glasgow Royal Concert Hall, die St. Davids Hall, Cardiff und die Wigmore Hall.

Er hat in Konzerten, im Rundfunk und bei Aufnahmen mit Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra, dem BBC Concert Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Hallé und dem Northern gesungen Sinfonia die London Mozart Players, das John Wilson Orchestra und das RTÉ Concert Orchestra. ​

Richard Morrison ist ein Liedsänger, der regelmäßig bei Musik- und Liedvereinen in ganz Deutschland und Großbritannien auftritt. ​

In der Kammermusik arbeitete er mit dem Badke Quartett, sang Barber’s Dover Beach beim St. Magnus International Festival, Orkney, und er war Mitbegründer des Burns Ensemble mit der Wiener Flötistin Karin Leitner. ​

Moll, Kurt

Kurt Moll (* 11. April 1938 in Buir bei Kerpen; † 5. März 2017 in Köln) war ein deutscher Opernsänger (Bass).

Ausbildung

  • Studium an der Kölner Hochschule für Musik und privat bei Emmy Müller in Krefeld

Engagements

  • 1958 Debüt an der Kölner Oper
  • 1960-1962 Stadttheater Mainz
  • Bassist in Wuppertal
  • 1967 Debüt bei den Bayreuther Festspielen
  • 1970 Debüt bei den Salzburger Festspielen
  • 1971 Bayerische Staatsoper
  • 1972 Debüt an der Mailänder Scala
  • 1974 USA-Debüt in San Francisco
  • 1979 Metropolitan Opera in New York
  • 2006 Abschied von der Opernbühne bei den Münchner Opernfestspielen

Sonstiges

  • In den 1990er Jahren übernahm er eine Gesangsprofessur an der Kölner Musikhochschule.
  • Moll war Bayerischer, Hamburger und Österreichischer Kammersänger und Träger des Bayerischen Verdienstordens. 2002 erhielt er den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst

Marriott, Katherine

Katherine Marriott ist ein dramatischer Mezzosopran, jetzt auf London basiert, der in Deutschland jahrenlang gelebt und gearbeitet hatte. Sie war am Staatstheater Mainz von 2009 bis 2011 festengagiert, wo sie unter anderem die Rolle der Herodias (Strauss, Salome), Lady Macbeth (Sciarrino, Macbeth), Agnes (Smetana, Die verkaufte Braut), Königin Clementine (Offenbach, Blaubart) und Rosalia (d’Albert, Tiefland) sang. Seitdem hat sie gastierte, oft in Mainz, und ihre Rollen haben Carmen (Bizet, Carmen), Die Kurfürstin (Henze, Der Prinz von Homburg), Filipyevna (Tschaikowsky, Eugen Onegin), Flora (Verdi, La Traviata) enthalten.

Homepage von Katherine Marriot

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