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Nachrichten-Archiv

Jan Philipp Gloger bis 2028 Schauspieldirektor in Nürnberg

Jan Philipp Gloger, zwischen 2011 und 2013 Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz, bleibt bis 2028 Schauspieldirektor in Nürnberg. Sein Vertrag mit der Stiftung Staatstheater Nürnberg wurde um weitere fünf Jahre verlängert“. Gloger leitet das Schauspiel an Bayerns größtem Mehrspartenhaus seit der Spielzeit 2018/19.

Gloger betonte angesichts der Vertragsverlängerung: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir erlaubt, gerade in herausfordernden Zeiten einen atmosphärisch und technisch so großartigen Ort wie das Nürnberger Schauspielhaus weiterhin prägen und entwickeln zu dürfen“, sagt Jan Philipp Gloger. „Gemeinsam mit einem starken Team und Ensemble weiterhin für eine so inspirierende Stadt Theater machen zu dürfen, deren Geschichte und Geschichten längst nicht auserzählt sind, ist eine großartige Perspektive.“

Biografie

Jan Philipp Gloger, Jahrgang 1981, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums arbeitete er als Bühnenmusiker und als Assistent der Gruppe Rimini Protokoll und zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und den Frankfurter Positionen. Seit 2007 arbeitete er als freischaffender Schauspielregisseur, u.a. am Residenztheater in München, am Deutschen Theater und an der Schaubühne in Berlin, am Staatsschauspiel Dresden, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist neue Dramatik, u.a. brachte er Texte von Philipp Löhle, Ayad Akhdar und Elfriede Jelinek zur Uraufführung.

Seit 2010 inszeniert er auch Opern, u.a. an der Oper Zürich, an der Semperoper Dresden, an der Oper Frankfurt, bei den Bayreuther Festspielen, an der Nationale Opera Amsterdam und am Royal Opera House in London.

In Mainz hat er folgende Aufführungen inszeniert:

  • Traumnovelle nach Arthur Schnitzler, 2009
  • Friedrich Schiller: Kabale und Liebe, 2010
  • Elfriede Jelinek: Winterreise, 2011
  • Ferenc Molnár: Liliom, 2012
  • Philipp Löhle: Nullen und Einsen (Uraufführung), 2013
  • William Shakespeare: Was ihr wollt, 2013
  • Peter Handke: Kaspar, 2013

Sparvorschläge vom Tisch – Erfolg des Aktionsbündnisses

Im Rahmen der Aufsichtsratssitzung der Staatstheater Mainz GmbH am 28. September 2021 erklärte  Oberbürgermeister Michael Ebling, dass die Mittel für das Staats-theater Mainz für das Jahr 2022 in voller Höhe in den Haushaltsplan der Stadt Mainz eingestellt werden sollen. Eine Anpassung des Wirtschaftsplanes der Staatstheater Mainz GmbH für die laufende Spielzeit 2021/22 sei damit nicht erforderlich. Kürzungen für die Folgejahre gegenüber den bisherigen Planungen seien ebenfalls nicht vorgesehen. Dazu Michael Ebling: „Wir wollen trotz der von Seiten der ADD geforderten Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen, zu der auch die Kultur zählt, einen Haushalt für 2022 vorlegen, der Kürzungen für das Staatstheater jetzt und in Zukunft nicht erforderlich macht. Und das ist im Kontext der hervorragenden Arbeit des Hauses auch kulturpolitisch ein wichtiges Signal.“ Im laufenden Haushaltsjahr steht derzeit noch eine Reduktion des städtischen Zuschusses an die Staatstheater Mainz GmbH in Höhe von € 300.000,- im Raum. Die Gesellschafter Stadt und Land wollen sicherstellen, dass dies keine Auswirkungen auf das kulturelle Angebot des Staatstheaters hat.

Erfolg des Aktionsbündnisses

Damit hat die Stadt Mainz die Sparvorschläge, die im Sommer laut geworden waren, vollständig zurückgenommen und die zentrale Forderung des Aktionsbündnisses „Mainzer Theater für alle“ erfüllt. Intendant Markus Müller zeigte sich erfreut über diese Entwicklung, appellierte jedoch zugleich an alle Verantwortlichen, zukünftig die wichtige gesellschaftliche Rolle der Kultur – gerade nach den schmerzhaften Erfahrungen in der Corona-Krise – nicht mehr durch Spardiskussionen infrage zu stellen. Damit spricht der Intendant aus, was nicht nur die Mitglieder dieses Aktionsbündnisses, sondern alle Freunde des Mainzer Staatstheaters und des Philharmonischen Staatsorchesters denken.

Aktionsbündnis gegen schlechten Lohn für Mainzer Theaterkultur

Die Ankündigung der Stadt Mainz, zu Lasten des Staatstheaters Mainz im laufenden und im kommenden Jahr 900.000 € einsparen zu wollen (Bericht in der Allgemeine Zeitung vom 26.07.2021), hat das bereits 2011 gegründete Aktionsbündnis der theaternahen Vereine und Stiftungen „Mainzer Theater für alle“ auf den Plan gerufen. Im Jahre 2011 hat dieses Aktionsbündnis schon einmal erfolgreich von der Stadt Mainz für 2013 geplante Einsparungen zu Lasten des Staatstheaters von 3 Mio. € jährlich verhindert. Um dies damals mit vereinten Kräften zu verhindern, schlossen sich der Förderverein tanzmainz eV, der Förderverein des Orchesters im Staatstheater Mainz eV, die Theaterfreunde Mainz eV, die Mainzer Volksbühne eV, die Stiftung Mainzer Theaterkultur und die Theatergemeinde Mainz eV, die gemeinsam 4.000 Mitglieder repräsentieren, zusammen.

Auch jetzt, ziemlich genau 10 Jahre später, treten die zusammengeschlossenen Vereinigungen und Stiftungen dem zweiten Versuch der Stadt, zu Lasten des Mainzer Theaters im eigenen Haushalt zu sparen, entschlossen entgegen. Diese Kürzungen sind ein schlechtes Signal an alle Kulturschaffenden in Stadt und Land, die sich während der Pandemie solidarisch mit der Gesellschaft gezeigt und die Schließung ihrer Einrichtungen widerspruchslos akzeptiert haben. Gerade jetzt dem Staatstheater den vereinbarten und fest zugesagten jährlichen Ausgleich für die tarifvertragsbedingten Mehrausgaben zu kürzen, also zu Lasten dieser Kulturschaffenden sparen zu wollen, hält das Aktionsbündnis für grundverkehrt: Das ist schlechter Lohn für die so erfolgreiche Mainzer Theaterkultur.

Das Bündnis wird sich – wie 2011 – mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen zur Wehr setzen und Solidarität mit dem Mainzer Theater zeigen.

Kulturschaffende Spielball der Politik

Operngala 2014 – Foto: Martina Pipprich

Das Aktionsbündnis hat zwar Verständnis dafür, dass die Stadt Mainz wegen der Nichtgenehmigung ihres Haushalts 2021 und 2022 durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Trier im Bereich der freiwilligen Ausgaben kürzen muss. Dass sich die Stadt jedoch ausgerechnet, die Kultur herausgesucht hat, um durch einseitige Kürzung bereits zugesagter Mittel das Land zu bewegen, diese Minderausgaben der städtischen Seite auszugleichen, erscheint den Bündnispartnern unvertretbar: Die Kulturschaffenden des Staatstheaters werden so zum Spielball rein fiskalischer Interessen. Das haben sie nach der langen Zeit des staatlichen verordneten Stillstands, den sie solidarisch mitgetragen haben, nicht verdient.

Theater als Kitt der Gesellschaft

Ausgerechnet in diesen für die Kulturschaffenden ohnehin schwierigen, bisweilen existenzbedrohenden Zeiten den Rotstift bei der Kultur anzusetzen, ist auch für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ein schlechtes Signal. Die Folgen der Pandemie und der damit einhergehenden Maßnahmen haben tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. In den sozialen Netzwerken verroht der Diskurs, im öffentlichen Meinungskampf wird immer öfter nicht die Haltung des Gegenübers abgelehnt, sondern gleich der ganze Mensch. Zugleich droht sich die soziale Spaltung in der Gesellschaft weiter zu vertiefen. Bildung und Kultur, und dabei vor allem das Theater, wirken als Orte der sozialen Integration und direkten Begegnung dieser negativen und letztlich demokratiegefährdenden Entwicklung entgegen. Wir brauchen Theater heute mehr denn je, als den Ort, an dem wir unsere Empathie wiederentdecken und andere Perspektiven ausprobieren können. Theater tragen deshalb mit dazu bei, der Verbreitung von Hass und Hetze in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Öffentliche Kürzungsdebatten aber schwächen das Theater und schmälern seine Bedeutung.

Gefahr für das zweitkleinste Mehrsparten-Theater in Deutschland

Die geplanten Kürzungen von zusammen 900.000 € in den Jahren 2021 und 2022 sind für das Mainzer Staatstheater keine unerhebliche Summe und könnten zum Wegfall von bis zu 30 Stellen führen. Hinzu kommt, dass das Staatstheater Mainz – gemessen an der Etatgröße – ohnehin das zweitkleinste Mehrsparten-Staatstheater in den alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland ist.  Die mit der Pandemie und der vollständigen Schließung des Theaters verbundenen Einnahmeausfälle konnten Markus Müller und Erik Raskopf zwar durch Kurzarbeit, November- und Dezemberhilfen und durch massive Einsparungen insbesondere im Bereich der Personalkosten sowie durch den Verzicht auf Stellenbesetzungen kompensieren, sodass das Staatstheater zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Juli 2021 eigentlich wirtschaftlich stabil und gesund dasteht. Für die kommende Spielzeit sieht der Wirtschaftsplan des Staatstheaters deshalb auch eine Entnahme aus den Rücklagen in Höhe von bis zu 2 Mio. € vor. Damit entlastet das Staatstheater Land und Stadt als Träger und sorgt so weiterhin für stabile, finanzielle Verhältnisse. Die Finanzlage des Staatstheaters würde durch die einseitig von der Stadt geplanten Kürzungen gefährdet, zumal nicht ausgeschlossen erscheint, dass diese Einsparpolitik auch über 2022 hinaus fortgesetzt wird.

Mangel an Verlässlichkeit der Stadt Mainz

Völlig inakzeptabel erscheint dem Aktionsbündnis, dass die Stadt Mainz bereits für das laufende Wirtschaftsjahr fest zugesagte und vereinbarte Zuschüsse einseitig kürzen will, und das auch noch ohne Absprache mit der Theaterleitung. Der Wirtschaftsplan für die Spielzeit 2021/22 mit den entsprechenden Zuschüssen wurde einstimmig von Land und Stadt verabschiedet.

Markus Müller

Dieser Mangel an Verlässlichkeit der Stadt steht in krassem Widerspruch zu den bemerkenswerten, kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen des Theaterintendanten Markus Müller und seines Teams. Das Staatstheater hat in den viereinhalb Spielzeiten vor Beginn der Pandemie nicht nur die Besucher- Abonnementszahlen, sondern auch seine eigenen Erlöse in einer Weise gesteigert, die beispiellos ist: Das Staatstheater erzielte vor der Pandemie die höchsten Verkaufserlöse seit Beginn der Aufzeichnungen! Die tatsächlichen Erlöse haben bis zur Pandemie in jeder Spielzeit das Einnahmesoll übertroffen. So konnten Rücklagen gebildet werden, die für die Sicherstellung der Liquidität auch dringend erforderlich waren. Die Rücklagen waren unter dem Vorgänger von Markus Müller so stark abgeschmolzen, dass zu Beginn seiner Intendanz mehrfach Liquiditätsengpässe entstanden waren.

Dieses Engagement und dieser wirtschaftliche Erfolg des Staatstheaters Mainz und aller seiner Beschäftigten haben es nicht verdient, dass die Stadt Mainz sie mit solch unabgestimmten Sparvorschlägen konfrontiert.

Neuordnung der Trägerschaft des Staatstheaters

Das Aktionsbündnis hat Verständnis dafür, dass die Stadt Mainz die finanziellen Lasten der Trägerschaft nicht mehr im bisherigen Umfang tragen kann und will. Es ist verständlich, dass die Stadt Mainz als eine der Trägerinnen des Theaters perspektivisch eine Erhöhung der Anteile des Landes anstrebt. Mittlerweile wird das Staatstheater zu 47% von der Stadt und zu 53% vom Land finanziell getragen. Der Änderungswunsch ist nachvollziehbar. Dies darf jedoch nicht durch einseitige Kürzungen von vereinbarten Leistungen geschehen, sondern nur durch eine grundsätzliche Neuordnung der Trägerschaft des Staatstheaters. Einer solchen Neuordnung stehen die Bündnispartner aufgeschlossen gegenüber.

Ziel des Aktionsbündnisses

Seit Gründung des Aktionsbündnisses im Januar 2011 verfolgt dieses das Ziel, für ein attraktives künstlerisches Angebot in Tanztheater, Musiktheater und Schauspiel sowie Kinder- und Jugendtheater am Mainzer Staatstheater zu sorgen. Theater ist ein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unverzichtbares Kultur- und Freizeitangebot für alle Einwohner dieser Stadt. Die kulturelle Vielfalt des Theaters ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen. Der damit verbundene Freizeitwert veranlasst zudem immer mehr Menschen ihren Wohnsitz in die Stadt zu verlegen, um so am kulturellen Leben in seiner gesamten Bandbreite und Vielfalt unmittelbar teilnehmen zu können.

Nicht zuletzt stellt das Theater ein wichtiges Freizeitangebot für Kinder, Jugendliche und Studierende in dieser Stadt bereit. Gerade diese pädagogisch, aber auch sozialpolitisch so wichtige Aufgabe des Theaters darf nicht dem Rotstift der Stadt Mainz zum Opfer fallen.

Die Allgemeine Zeitung und die FAZ Rhein-Main haben in ihren Ausgaben vom 31.07.2021 hierüber berichtet.

Theaterrestaurant „Zum grünen Kakadu“

Bei einem Pressetermin stellten am 8.10.2020 Oberbürgermeister Michael Ebling, Intendant Markus Müller, Harald Faerber von Faerber Architekten sowie für die Eigentümer Christian Schupp von J. Molitor Immobilien GmbH die zukünftige Gestaltung der Räume vor.

Das neue Restaurant des Staatstheater Mainz am Gutenbergplatz wird Zum grünen Kakadu heißen, nach der Theatergroteske von Arthur Schnitzler aus dem Jahre 1898. Neben dem Kakadu als neues fiktives Wappentier des Restaurants hat auch der Geist der 1920er Jahre stilistisch Einfluss auf die Gestaltung der Räume genommen, in denen Theater und Gastronomie miteinanderverbunden werden.

„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir, vielleicht mehr denn je, dringend Orte des Austauschs brauchen. Wo wir unserem prosaischen Alltag Fantasie, lebhaftes Gespräch, Auseinandersetzung und Begegnung entgegensetzen können. Einen solchen Ort wollen wir schaffen — und ich bin allen Partnern, die uns so engagiert dabei unterstützen, sehr dankbar“, betont Intendant Markus Müller. Und Architekt Fabian Faerber unterstreicht: „Die Erarbeitung desarchitektonischen Konzepts für Zum grünen Kakadu war für uns eine ausgesprochene bereichernde und inspirierende Aufgabe, bei der der intensive und kreative Austausch zwischen Theater und Architekten eine große Rolle gespielt hat. Das Schaffen eines Zusammenspiels zwischen mutigen und ungewöhnlichen Akzenten, warmen und behaglichen Materialien und Farben sowie auch klaren Formen, die dennoch immer wieder Merkmale aus Flora und Fauna übernehmen, ohne dabei modisch zu werden, war eine Herausforderung, die uns große Freude bereitet hat. Das Wechselspielzwischen Theater und Gastronomie und der geforderten Möglichkeit, vielfältige Veranstaltungen umsetzen zu können, hat ein besonderes Konzeptentstehen lassen, das in dieser Form in Mainz völlig neu ist.“

Im Erdgeschoss des Grünen Kakadu findet sich das Restaurant, ein abgeteilter Raum ebenso wie geschützte Bereiche bieten Platz für kleinere Gruppen, im vorderen Bereich stehen, vorerst noch unter Coronabedingungen platziert, Einzeltische, bequeme Stühle und an den Wänden gepolsterte Bänke. Viel Holz, Pflanzen und warme Farben schaffen eine behagliche Atmosphäre. In der Kakadu Bar im ersten Stock wird ein völlig neuer Theater- und Diskursort für Mainz entstehen. Lesungen, Gesprächsformate, Chansonsabende, literarische und musikalische Salons werden unter anderem auf dem Programm stehen, das Ende Oktober vorgestellt wird. Mit Blick auf das Theater kann hier vertiefend gedacht, gesponnen, sich ausgetauscht werden – anders als in den Zuschauerräumen gegenüber ist es in der Barmöglich, auch während der Veranstaltung ein Glas Wein zu trinken und im Anschluss direkt mit den beteiligten Künstler*innen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dieser Raum ist innenarchitektonisch bewusst pur gehalten, mit einer Bar am einen Ende und einer mobilen Bühne, die sowohl in der Mitte als auch am anderen Ende platziert werden kann, liegt die Konzentration ganz auf der Kunst und dem Gespräch. Die Gäste sitzen — je nach Art der Veranstaltung—an Bistrotischen oder in Reihen sowie in den Fensternischen, die auf der gegenüberliegenden Wandgespiegelt werden. An den Tagen, an denen keine Veranstaltungen stattfinden, kann der Raum für Feiern und andere Anlässe gebucht werden.

[Pressemitteilung des Staatstheaters Mainz vom 8.10.2020]

Eva Kotthaus ist tot

Die Schauspielerin Eva Kotthaus ist am 22. April 2020 im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit gestorben.

Eva Kotthaus wurde am 19. Mai 1932 in Düsseldorf geboren. Sie absolvierte von 1951 bis 1953 an der Otto Falckenberg Schule in München eine Ausbildung zur Schauspielerin. Ihre Karriere startete Eva Kotthaus am Landestheater in Tübingen, wechselte ans Maxim-Gorki-Theater nach Berlin und schließlich 1957 ans Deutsche Theater Berlin. Danach kehrte sie zurück nach Westdeutschland, nämlich an das Residenz Theater München, das Schauspielhaus Düsseldorf und an die Städtischen Bühnen Frankfurt.

Seit 1965 arbeitete Kotthaus als freie Schauspielerin unter anderem 1974 bis 1978 in Mainz, Krefeld, Augsburg, Heidelberg und bei den Bad Hersfelder Festspielen. Sie spielt Rollen wie die Johanna in Berthold Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, die Elisabeth in Schillers „Maria Stuart“, Grusche in Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“, die  Frau John in Hauptmanns ”Die Ratten“, die Gertrud in Shakespesares „Hamlet“, die Mutter Courage, die Mutter Wolfen in Hauptmanns „Der Biberpelz“ und Claire Zachanassian in Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“.

Während der Dreharbeiten Zu „Kein Hüsung“, einer Literaturverfilmung von Arthur Pohl, lernt sie 1954 ihren zukünftigen Ehemann, den Schauspieler, Regisseur und Schauspieldirektor Rudolf Krieg kennen.

Sie erhielt 1956 das Filmband in Silber als beste Nachwuchsschauspielerin für ihre Rolle als Anna Kaminski in Helmut Käutners „Himmel ohne Sterne“. 1959 spielte sie neben Audrey Hepburn in „The Nun’s Story“, inszeniert von Fred Zinnemann.

Ihre ersten Fernsehauftritte im Westen hatte sie in „Das heiße Herz“ mit Hanns Lothar und Benno Sterzenbach, sowie in Wolfgang Borcherts Drama „Draußen vor der Tür“ mit Paul Edwin Roth und Malte Jaeger. Daneben trat sie in Fernsehproduktionen wie „Die Buchholzens“, „Derrick“, „Ein Fall für Zwei““ und „Die Schwarzwaldklinik“ auf.

Ehemaliger Mainzer Bassbariton Franz Mazura gestorben

Der Bassbariton Franz Mazura ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Bass-Bariton wurde am 22.4.1924 in Salzburg geboren. Gestorben ist der Sänger am 23.1.2020 in Mannheim. Nach dem Studium begann Mazuras Laufbahn als Bass am Staatstheater Kassel. Am Städtischen Theater Mainz war er von 1956 bis 1959 engagiert. Er war verheiratet mit Elisabeth Friedmann, die 1956-1958 am Stadttheater Mainz engagiert war. Nach einem Engagement am Theater Braunschweig wechselte er zum Nationaltheater Mannheim. Er arbeitete später auch an der Deutschen Oper Berlin und der Hamburgischen Staatsoper. Mazura feierte auf Bühnen in Berlin, Wien, Paris, New York und Buenos Aires Erfolge. Noch 2015 stand er als Hans Schwarz in Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ auf der Bühne der Berliner Staatsoper.

Staatstheater mit neuer Quote für Land und Stadt

Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz haben einen neuen Gesellschaftervertrag für das Mainzer Staatstheater beschlossen.Bereits im Herbst 2018 hatten beide Gesellschafter miteinander verabredet, dass das Land zu 53 % und die Stadt Mainz zu 47 % beteiligt sein sollen. In diesem Verhältnis werden beide Gesellschafter künftig die Lasten des Theaters untereinander tragen. Weiterlesen

Auszeichnung des Staatsorchesters für Programm 2018/2019

Die Jury des Deutschen Musikverleger-Verbandes (DMV) ist sich einig: Nach eingehender Sichtung und Prüfung der Spielzeit-Programme der deutschen Orchesterlandschaft geht der Preis für das „Beste Konzertprogramm der Spielzeit“ in diesem Jahr an das Philharmonische Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer und Orchesterdirektor Wolfram Schätz. Weiterlesen

Ina Karr wird neue Intendantin am Luzerner Theater

Ina Karr übernimmt ab Sommer 2021 die Intendanz am Luzerner Theater. Dies gab der Stiftungsrat in Luzern bekannt. Die gebürtige Stuttgarterin ist seit 2014 Chefdramaturgin für Oper am Staatstheater Mainz und war vorher Operndirektorin am Oldenburgischen Staatstheater. Weiterlesen

Neuer Theatervertrag

Das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Mainz haben einen neuen Theatervertrag unterzeichnet, mit dem die Finanzierung des Staatstheaters auf eine neue Grundlage gestellt wird. Das Land wird zukünftig einen größeren Gesellschaftsanteil an der Staatstheater Mainz GmbH übernehmen: Die bisherige Parität wird weiterentwickelt, das Land wird 53 Prozent der Anteile übernehmen, die Stadt 47 Prozent. Diese Regelung soll auch mit einer Änderung des Gesellschaftsvertrags nachvollzogen werden. Weiterlesen

Neue Spielstätte im alten Karstadt

Ab Februar 2019 bezieht das Staatstheater Mainz im ehemaligen Karstadt-Gebäude am Gutenbergplatz eine Spiel- und Probenstätte nutzen. Ein Umbau findet nicht statt, so dass der Kaufhaus-Charme vergangener Tage erhalten bleibt. Der Eigentümer RNI GmbH, deren Gesellschafter die J. Molitor Immobilien GmbH und die Sparkasse Rhein-Nahe sind, erlaubt dem Staatstheater bis zum Beginn des Umbaus in etwa 2 Jahren diesen Gebäudeteil zu diesem Zweck zu nutzen. Weiterlesen

Wieder ein FAUST-Preis für tanzmainz

Zum zweiten Mal in Folge gewinnt eine Choreografie von tanzmainz den begehrten Deutschen Theaterpreis DER FAUST. Sharon Eyal und Gai Behars Soul Chain wurde gestern Nacht in einer großen Gala des Deutschen Bühnenvereins in Regensburg ausgezeichnet. Weiterlesen

Marie Rötzer bis 2023 Leiterin des Landestheaters in St. Pölten

Seit der Spielzeit 2016/17 ist Marie Rötzer, ehemalige Chefdramaturgin am Staatstheater Mainz, Künstlerische Leiterin des Landestheaters Niederösterreich in St. Pölten. Marie Rötzers derzeitiger Vertrag läuft eigentlich Ende Mai 2020 aus. Er wurde jetzt vorzeitig bis Juni 2023 verlängert.

 

Status gewinnt Scotsman Fringe First

Noch ist die neue Spielzeit am Staatstheater Mainz nicht eröffnet, da darf sich das Haus bereits über den ersten Preis freuen: Status von Chris Thorpe hat beim Edinburgh Festival Fringe einen der begehrten Scotsman Fringe First gewonnen, wie das Festival heute mitteilte.

Status ist eine Koproduktion des Staatstheaters mit China Plate, in Kooperation mit dem Battersea Arts Centre, dem Warwick Arts Centre und den Théâtres de la Ville de Luxembourg. Im Mainz wird sowohl die englischsprachige Version mit Autor Chris Thorpe auf der Bühne und in der Regie von Rachel Chavkin als auch eine deutschsprachige Fassung in der Inszenierung von Jana Vetten zu sehen sein (Premiere 24. November).

Über die Performance in Edinburgh schrieb das britische Theatermagazin The Stage: „It’s a searching, meticulously crafted, beautifully written piece, full of fragile conclusions about nationhood and privilege.“

[Pressemitteilung des Staatstheaters Mainz vom 10.8.2018]

Martin Schläpfer wird Direktor des Wiener Staatsballetts

Der frühere Mainzer Ballettdirektor Martin Schläpfer wird Direktor des Wiener Staatsballetts. Er tritt mit Beginn der Saison 2020/21 die Nachfolge von Manuel Legris an. Schläpfer ist zur Zeit künstlerischer Direktor und Chefchoreograph des Balletts der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Davor leitete er 10 Jahre lang das Ballett am Staatstheater Mainz, an das ihn der damalige Theaterintendant Georges Delnon geholt hatte.

Helga Bender stirbt mit 76 Jahren

Die Kammerschauspielerin Helga Bender ist mit 76 Jahren in Mainz-Drais gestorben. Im September 2016 war ihr Ehemann, der ehemalige Mainzer Kulturdezernent Dr. Anton M. Keim, vorverstorben.

Helga Bender wurde 1942 im sächsischen Kamenz geboren. 1966 verließ sie die DDR und zog nach Mainz. Bereits damals trat sie beim Kabarett-Ensemble „Die Poli(t)zisten“ des Unterhaus-Mitbegründers Ce-Ef Krüger auf. 1969 wurde Helga Bender am Mainzer Theater fest engagiert. Diesem Theater hielt sie bis 2004 die Treue. Zum letzten Mal stand sie als greise Mutter Don Josés in „Carmen“ am Staatstheater Wiesbaden in der Spielzeit 2016/17 auf der Bühne.

Die Theaterfreunde Mainz werden Helga Bender stets in guter Erinnerung behalten.

Bundes-Kulturstiftung fördert tanzmainz

Die Jury der Kulturstiftung des Bundes hat auf ihrer letzten Sitzung im Frühjahr 2018 auch das interdisziplinäre Projekt „Between us“ von tanzmainz und der Kunsthalle Mainz sowie 24 weitere als förderungswürdig ausgewählt.  Für dieses Forschungs- und Ausstellungsprojekt kooperieren das tanzmainz Ensemble des Staatstheaters Mainz, die Kunsthalle Mainz und das Forschungsprojekt Motion Bank der Hochschule Mainz. In drei Disziplinen und unterschiedlichen ästhetischen Formaten beschäftigt sich „Between Us“ mit Übertragungs- und Übersetzungsprozessen und führt zeitgenössische Positionen des Tanzes, des Creative Coding und der Bildenden Kunst zusammen. Weiterlesen

Abschied von Kammersänger Jürgen Rust

Kammersänger Jürgen Rust stand in 39 Jahren am Staatstheater Mainz bei mehr als 3.300 Vorstellungen auf der Bühne. Jetzt verabschiedet er sich – musikalisch. Berliner Lieder der 20er, 30er und 40er Jahre stehen auf dem Programm, denn auch am Rhein schlägt das Herz noch für seine Geburtsstadt an der Spree. Eduard Künneke, Paul Lincke, Friedrich Hollaender und andere bilden die Berliner Melange des Abends, der am 27. Mai 2018 um 18 Uhr im Kleinen Haus stattfindet. Weiterlesen

Neu: Theaterspielplan 2018/2019

Gemeinsam mit Ina Karr (Chefdramaturgin Oper), Jörg Vorhaben (Chefdramaturg Schauspiel), Honne Dohrmann (Tanzdirektor) und Generalmusikdirektor Hermann Bäumer hat Intendant Markus Müller den Theaterspielplan der kommenden Saison 2018/19 am Staatstheater Mainz vorgestellt.

Transparenz ist das Leitmotiv des nächsten Theaterjahres – ein ambivalentes Thema. Denn Durchblick zu bekommen und zu gewähren ist einerseits Grundvoraussetzung für Teilhabe und Demokratie, Intransparenz sichert Herrschaftswissen und Macht. Andererseits ist zu viel persönlicher Geheimnisverzicht in Zeiten der „Post Privacy“ nicht immer ratsam. Das Theater spielt mit dem Wissen und dem Nichtwissen, dem Verborgenen, der Andeutung. Es lässt Ideen und Utopien durchscheinen, eröffnet einen Blick auf die Welt, ohne diese jeder Magie zu berauben. Die Kunst lässt uns mit anderen Augen und so möglicherweise manchmal klarer sehen, Transparenz bekommt so eine neue, schimmernde Bedeutung.
Transparenz, Demokratie, Teilhabe, Macht – das sind Themen, die sich in zahlreichen Stücken und Stoffen des Spielplans wiederfinden.

Oper

Premieren

  • Der Ring an einem Abend, Loriot/ Richard Wagner, 09. September 2018, Großes Haus, Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
  • Le nozze di Figaro, Wolfgang Amadeus Mozart, 29. September 2018, Großes Haus,Inszenierung: Elisabeth Stoppler, Bühne: Annika Haller, Kostüme: Susanne Maier-Staufen
  • Hörtheater 1 (UA), 26. Oktober 2018, U17, Inszenierung: Anselm Dalferth
  • Katja Kabanova, Leos Janacek, 19. Januar 2019, Großes Haus, Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner
  • Avis de Tempete (Deutsche Erstaufführung), Georges Aperghis, 09. März 2019, Kleines Haus, Musikalische Leitung: Hermann Bäumer, Inszenierung: Anselm Dalferth
  • Simon Boccanegra, Giuseppe Verdi, 23. März 2019, Großes Haus, Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
  • Die Liebe zu den drei Orangen, Sergej Prokofjew 18. Mai 2019, Großes Haus, Musikalische Leitung: Hermann Bäumer, Inszenierung: Joan Antoni Rechi
  • Hörtheater 2(UA), 16. Juni 2019, U17, Inszenierung: Anselm Dalferth
  • Lauschangriff, Musikalische Klassenzimmer-Untersuchung des Mainzer Lauschgiftdezernats, MobiI (Klassenzimmerstück), Musikalisches Konzept: Johannes Gaudel
  • Opernnacht am Dom, 30. Juni 2019, Musikalische Leilung: Hermann Bäumer, Moderation: Markus Müller

Wiederaufnahmen

  • Commedian Harmonists
  • Antikrist
  • Don Carlo
  • Carmina Burana
  • Saul
  • Kannst du pfreifen, Johanna
Schauspiel

Premieren

  • Maria Stuart, Friedrich Schiller, 25. August 2018, Großes Haus, Inszenierung: Dariusch Yazdkhasli, Bühne: Anna Bergemann, Kostüme: Josephin Thomas, Video: Konrad Kästner
  • Parliament of Ghosts (UA), Björn Bicker, 28. August 2018, Landtag, kInszenierung: Bril BarLkowiak, Bühne: Ilella Prokoph
  • Nassim, Nassim Soleimanpour 1. September 2018, U17, Inszenierung: Omar Elerian, Ausstattung: Rliys Jarman
  • Unterm Kindergarten (UA), Eirik Fauske, 08. September 2018, Glashaus, Inszenierung: Grete Pagan, Ausstattung: Lena Hinz, Musik: David Pagan
  • Bilder deiner großen Liebe, Wolfgang Herrndorf, 07. Oktober 2018, U17, Inszenierung, Musik: Markolf Naujoks, Ausstattung, Video: Marina Stefan
  • Das Leben ein Traum, Pedro Calderon de la Barca, 19. Oktober 2018, Kleines Haus, Inszenierung: K.D. Schmidt, Bühne: Valentin Köhler, Kostüme: Lucia Vonrhein, Musik: Sebastian Purfürst
  • Pünktchen und Anton, Erich Kästner, 04. November 2018, Großes Haus, Inszenierung: Niklaus Helbling, Bühne: Alain Rappaport, Kostüme: Kathrin Krumbein, Musik: Felix I Huber
  • Status (UA), Chris Thorpe, 23. November 2018, U17, Inszenierung: Rachel Chavkin / Jana Velten, Ausstattung: Eugenia Leis
  • Märchen im Grand-Hotel, Paul Abraham, 25. November 2018, Großes Haus, Inszenierung: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann, Bühne: Christoph Sehubiger, Kostüme: Barbara Aigner
  • der herzerlfresser, Ferdinand Schmalz, 13. Dezember 2018, U17,Inszenierung: Mark Reisig, Ausstattung: Viviane Niebling, Musik: David Rimsky-Korsakow
  • Kleiner Mann – was nun?, Hans Fallada, 12. Januar 2019, Kleines Haus,Inszenierung: Alexander Nerlich, Choreografie: Jasmin Hauck, Cecilia Wretemark, Ausstattung: Zana Bosnjak, Musik: Malte Preuß
  • Leonce und Lena, Georg Büchner, 10. Februar 2019, U17, Inszenierung: K.D. Schmidt, Bühne: Matthias Werner, Musik: Smoking Joe
  • Der große Bankraub, Henry Lewis, Jonathan Sayer und Henry Shields, 09. Februar 2019, Kleines Haus, Inszenierung: Niklas Killer, Ausstattung: Alexander Wolf
  • Sophia, der Tod und ich, Thees Uhlmann, 06. April 2019, Inszenierung: Anika Baumann, Julian von Hansemann, Henner Momann
  • N.N, Jan-Christoph Gockel, 26. April 2019, Kleines Haus
  • Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Robert Musil, 17. Mai 2019, Kleines Haus, Inszenierung: Lucia Bihler

Wiederaufnahmen

  • Musketiere! oder Das Nachtklavier des Kardinals
  • Traube, Liebe, Hoffnung (UA)
  • Die Sprache des Wassers
  • Nathan der Weise
  • Ramstein Airbase: Game of Drones (UA)
  • Deportation Cast
  • Dinge, die ich sicher weiß
  • Tartuff
  • Der siebte Kontinent. Reise zur größten Mülldeponie der Erde (UA)
  • Die Physiker
  • Apollo11 (UA)
  • Grimm. Ein deutsches Märchen (UA)
  • Hamlet
  • Der Kleine und das Biest
  • Die Nibelungen
tanzmainz

Premieren

  • Im Orbit (UA) Kall Seven Times (WA), Alexandra Weierstall Guy Nader und Maria Campos 21. September 2018, Kleines Haus, Im Orbit: Choreografie: Alexandra Waierslall, Musik: HAUSCHKA, Ausstattung: Lucia Vonrhein, Fall Seven Times: Choreografie: Guy Nader und Maria Campos, Musik: Miguel Martin, Ausstattung: Lucia Vonrhein
  • Krawall im Kopf (UA), Felix Berner 28. September 2018, U17, Choreografie: Felix Berner, Ausstattung: Nanna Neudeck
  • Nothing (UA), Roy Assaf, 21. November 2018, Kleines Haus, Choreografie: Roy Assaf
  • Twist (UA), Victor Quijada 07. Februar 2019, Großes Haus, Choreografie: Victor Quijada
  • tanzmainz festival #3, 27. März bis 06. April 2019
  • N.N., Guy Weizman und Roni Haver 06. Juni 2019, Choreografie: Guy Weizman und Roni Haver, Bühne: Ascon de Nijs, Kostüme: Slavna Marlinovic

Wiederaufnahme

  • Hilfe! (UA)

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