Nov
15
Mo
Lesung: Angela Lehner – 2001
Nov 15 um 20:00

Es ist das Jahr 2001, und im Tal ist alles wie immer. Die Berge sind schroff, die Touristen unersättlich, die Jugendlichen auf der Suche nach Alkohol und Abenteuern und die Eltern abwesend. Eine Zukunft hat hier keiner, am allerwenigsten Julia, die in der Hauptschule zum sogenannten Restmüll gehört, was ihr egal ist – denn für sie zählt nur eins: Hip-Hop und der Zusammenhalt ihrer „Crew“. Bis ihr Geschichtslehrer eines Tages die ganze Klasse zwingt, an einem politischen Experiment teilzunehmen, und damit eine Lawine an folgenschweren Ereignissen lostritt. 2001 ist ein Roman über Freundschaft und das Einbrechen der Weltpolitik in eine Jugend ohne Gott – geschrieben von einer der originellsten Autorinnen unserer Gegenwart.

Moderation: Boris C. Motzki

Die Bar ist 1 Std. vor Beginn sowie im Anschluss geöffnet!

Nov
16
Di
Einblick Der Freischütz
Nov 16 um 18:00 – 19:00

Kurz vor der Premiere geben wir Ihnen einen Einblick in die Probenarbeit. Nach einer Einführung können Sie einen Teil einer Probe besuchen und so einen exklusiven Eindruck von der Entwicklung einer Neuproduktion bekommen.

Nov
19
Fr
Kleine Reise
Nov 19 um 20:00

Katharina Uhland ist als Schauspielerin und Sängerin regelmäßig Gast am Staatstheater Mainz und kommt erstmals mit ihrer Zweipersonenband Kleine Reise in die Bar.

Das 2PersonenOrchester kleineReise. Oder „MeinlustigerExfreundundich“. Katharina Uhland und Florian Thunemann haben alle Formen der Zweisamkeit zerlebt. Sie reisen mit zwei Gitarren, zwei Stimmen, einem Megafon und einer Loopstation. Feine Klänge kommen da heraus, so dass man den angehaltenen Atem der Zuschauer noch gut hören kann. Zumeist auf deutsch, manchmal auf englisch besingen sie die Momente des Lebens, die man lieber vergessen hätte. Und all die anderen auch. Für ihre Texte bedienen sie sich bei dem, was ihnen auf ihrer Reise begegnet. So finden sich manchmal Texte in ihren Songs wieder, mit denen sie schon auf Theaterbühnen zu kämpfen hatten. Abschiedsbriefe, die nie einen Briefkasten von innen gesehen haben. Sie erzählen von Liebe und von Beziehung, von NichtLiebe und NichtBeziehung, von Leben und Leben lassen. Manchmal von Tieren.
Ihr Überlebenstrick für die Wirren dessen, was sich Leben nennt, ist der Humor. So kommt – wenn es gut läuft – auch die Leichtigkeit: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche) Mit auch, aber es macht ein bisschen mehr Spaß!

Die Bar ist 1 Std. vor Beginn sowie im Anschluss geöffnet!

Nov
21
So
Sonntagsmatinee im November
Nov 21 um 11:30

Sechs Mal pro Spielzeit sind Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und Gäste im Foyer des Großen Hauses mit einer Sonntagsmatinee zu erleben. Hier pflegen verschiedene Ensembles die so reiche Gattung der Kammermusik und stellen selbst ausgewählte Werke vor – von großen Klassikern bis zu besonderen Raritäten der Kammermusikliteratur.

PROGRAMM im November:

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur für Horn, zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 407 (386 c)
  • York Bowen: Quitnett c-Moll für Horn, zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 85

Besetzung:

  • Violine … Mihail Katev, Sang Eun Ju
  • Viola … Lucas Freund, Karoline Ziegler
  • Violoncello … Mariusz Wysocki
  • Horn … Jaehyung Kim
Nov
22
Mo
Tage in Tokio mit dem Autor Christoph Peters
Nov 22 um 20:00

Christoph Peters hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken – und ist nie in Japan gewesen. So wird die erste Reise nach Tokio zum Abgleich zwischen Fantasie und Realität: Tage in Tokio.

Moderation: Alexander Wasner

Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.

Nov
24
Mi
Schöne Welt, du gingst in Fransen – Eröffnung der Kakadu Bar
Nov 24 um 20:00

Anika Baumann und Vincent Doddema blicken zurück auf die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts – und fragen sich, ob uns nicht manches unheimlich bekannt vorkommt. Die Golden Twenties waren so golden oft gar nicht, man tanzte auf dem Vulkan und Grauenhaftes warf bereits seine düsteren Schatten voraus. Zugleich waren die Zwanziger eine Ära künstlerischer Revolutionen in der Literatur, in der Kunst und in der Musik lösten sich die Formen auf, völlig neue Erzähl- und Sichtweisen entstanden, die ästhetischen Umbrüche konnten schwindeln machen und auch Transgender ist bei weitem kein Phänomen unserer Tage. Die Gastgeber*innen nehmen uns gemeinsam mit Mitgliedern des Opernensembles literarisch und musikalisch mit in eine schräge und unruhige Zeit voller aufregender Texte und Lieder.

Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.

Es gelten die 2G-Regeln!