Sechs Mal pro Spielzeit sind Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und Gäste im Foyer des Großen Hauses mit einer Sonntagsmatinee zu erleben. Hier pflegen verschiedene Ensembles die so reiche Gattung der Kammermusik und stellen selbst ausgewählte Werke vor – von großen Klassikern bis zu besonderen Raritäten der Kammermusikliteratur.
PROGRAMM im November:
- Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur für Horn, zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 407 (386 c)
- York Bowen: Quitnett c-Moll für Horn, zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 85
Besetzung:
- Violine … Mihail Katev, Sang Eun Ju
- Viola … Lucas Freund, Karoline Ziegler
- Violoncello … Mariusz Wysocki
- Horn … Jaehyung Kim
Christoph Peters hat Romane über Japan geschrieben, sich in der traditionellen Teezeremonie ausgebildet, sammelt japanische Keramiken – und ist nie in Japan gewesen. So wird die erste Reise nach Tokio zum Abgleich zwischen Fantasie und Realität: Tage in Tokio.
Moderation: Alexander Wasner
Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.
Anika Baumann und Vincent Doddema blicken zurück auf die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts – und fragen sich, ob uns nicht manches unheimlich bekannt vorkommt. Die Golden Twenties waren so golden oft gar nicht, man tanzte auf dem Vulkan und Grauenhaftes warf bereits seine düsteren Schatten voraus. Zugleich waren die Zwanziger eine Ära künstlerischer Revolutionen in der Literatur, in der Kunst und in der Musik lösten sich die Formen auf, völlig neue Erzähl- und Sichtweisen entstanden, die ästhetischen Umbrüche konnten schwindeln machen und auch Transgender ist bei weitem kein Phänomen unserer Tage. Die Gastgeber*innen nehmen uns gemeinsam mit Mitgliedern des Opernensembles literarisch und musikalisch mit in eine schräge und unruhige Zeit voller aufregender Texte und Lieder.
Die Bar öffnet eine Stunde vor jeder Veranstaltungen und lädt Sie zum Verweilen auch noch hinterher ein.
Es gelten die 2G-Regeln!
Eine Kostprobe von Maren Schwier als Interpretin des Dadaismus‘ gab es bereits in Schöne Welt, du gingst in Fransen. Doch Dada ist zu schön, um ihm nicht einen ganzen Abend zu widmen.
Die Bar ist 1 Std. vor Beginn sowie im Anschluss geöffnet!
Die Band DieTheGeues, im Sommer 2020 als Kollaboration der beiden Schwestern Lena und Gesa Geue gegründet, verbindet humorvolle, poetische deutsche Texte und eingängige Melodien mit interessanten musikalischen Arrangements.
Gesa Geue schreibt Texte und Musik, Lena Geue arrangiert und produziert; gemeinsam stehen sie an diversen Instrumenten auf der Bühne. Ihre unterschiedlichen Hintergründe als professionelle Schauspielerin (Gesa) und Musikerin (Lena) verbinden sich in einem Programm, das sich trotz Hauptaugenmerk auf der Kommunikation mit dem Publikum durch musikalische Experimentierfreude auszeichnet.
Als besonderer Gast wird der Mitarbeitenden-Chor des Staatstheaters mitwirken.
Die Bar ist 1 Std. vor Beginn sowie im Anschluss geöffnet!
Emile Zola ist einer der wichtigsten Autoren des Naturalismus‘. Schonungslos und mit atemberaubender sprachlicher Kraft lässt er uns am Leben seiner Figuren teilhaben – oder vielmehr an ihrem Lebenskampf. Insbesondere die Frauen in seinen Romanen faszinieren: Zola zeichnet ihr Bild mit scharfer Feder, erzählt von ihrem Schmerz, von ihrer Kraft und vor allem von der Würde, die sie zäh zu verteidigen versuchen.
Gervaise ist eine dieser Frauen und Titelfigur des gleichnamigen Romans, den Lisa Breuer gemeinsam mit Schauspielerin Carlotta Hein als szenischen Monolog auf die Bühne bringt.