Autor: Dr. Wolfgang Litzenburger (Seite 2 von 8)

Sommerhage, Linda

Foto: Andreas Etter

Foto: Andreas Etter

Linda Sommerhage ist Mezzosopranistin.

Ausbildung

  • Gesangsstunden bei Annette Richter-Westermann
  • Gesangsstudium zunächst bei Reginaldo Pinheiro an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main
  • 2004 Yehudi Menuhin Förderung „Live music now”
  • 2006 Diplom im Fach Operngesang
  • Ausbildung an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin bei Professorin Anneliese Fried, Konzertexamen mit Auszeichnung

Engagements

  • Operndebüt am Staatstheater Wiesbaden
  • Auftritte beim Jacques Offenbach Festival in Bad Ems und an derOper Frankfurt
  • 2006-2007 Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg: Erstaufführung von Philip Glass Les enfants terribles, Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel
  • 2009-2010 Landestheater Salzburg
  • 2010-2014 Staatstheater Oldenburg: Tristan und Isolde, Die Zauberflöte, Così fan tutte, Eugen Onegin
  • ab 2014 Staatstheater Mainz: 2014/2015: Die Meistersinger von Nürnberg, Magdalene, Dirigent: Bäumer; Regie: Jakubaschk – La traviata, Flora, Dirigent: H Bäumer; Regie: V Nemirova

Auszeichnungen

  • Opéra national du Rhin Strasbourg: Siegrune in Wagners Die Walküre
  • 1998 Preisträgerin des Euregio Gesangswettbewerbes in Wish/Niederlande
  • 2007 Finalistin beim Richard-Strauss-Wettbewerb in München

Ballard, Derrick

Der amerikanische Bassbariton Derrick Ballard ist in Denver geboren. Ein großes Hobby von ihm ist die Ahnenforschung

Ausbildung

  • Gesangsstudium an der University of Denver
  • Gesangsausbildung bei Mark Oswald in New York

Engagements

  • Auftritte bei Santa Fe Opera, San Francisco Opera, Opera Colorado; außerdem gastierte er an der Opera Delaware, beim Colorado Opera Festival, am Center of Contemporary Opera, bei den American Opera Projects und bei der Opera Company of Brooklyn. Darüber hinaus ist er Mitglied des New York Composers Circle.
  • 2003 Carnegie Hall: Debüt als Lord Rochefort in Anna Bolena mit dem Opera Orchestra of New York unter der Leitung von Eve Queler.
  • In über 50 Rollen hat der Bassist in den USA bereits auf der Bühne gestanden, als Figaro in Le nozze di Figaro ebenso wie in der Titelrolle des Don Giovanni, als Sarastro in Die Zauberflöte, Don Basilio in Il Barbiere di Siviglia und Nourabad in Les Pêcheurs de perles von Bizet.
  • 2005 Staatsoper Unter den Linden, Berlin: Biterolf in Tannhäuser, Toolhoolsuite/5. Indianer in Chief Joseph
  • 2005-2009 Staatstheater Kassel: Figaro in Le nozze di Figaro, Mustafa in L’Italiana in Algeri, Joas in Il Gedeone, Dulcamara in L’elisir d’amore, Leporello in Don Giovanni, Hercules in Händels Hercules, Raimondo in Lucia di Lammermoor
  • 2009-2014 Staatstheater Oldenburg: Leporello in Don Giovanni, Bonsack in Die Welt auf dem Mond, Méphistophélès in Faust, The Major General in Die Piraten, Jochanaan in Salome, Don Alfonso in Mozarts Così fan tutte
  • 2014 Jennersdorfer Festivalsommer jOpera: Figaro in “Die Hochzeit des Figaro”
  • ab 2014 Staatstheater Mainz:  2014/2015: Die Meistersinger von Nürnberg, Hans Sachs Mainz Dirigent: Baümert; Regie: Jakubaschk; Tosca, Scarpia Mainz Dirigent: P Kirschner; Regie: J Hölscher; 2015/2016: Der Zwerg / Gianni Schicchi; Faust (Margarete); Tosca

Auszeichnungen

  • 2010 Erna-Schlüter-Preis

 Homepage von Derrick Ballard

Wie Markus M. Müller sein M. verlor

Markus Müller, Intendant

Heißt der neue Mainzer Intendant nun Markus M. Müller oder Markus Müller ohne M. ? Reinhard Tschapke lüftet in einem Beitrag vom 5.6.2014 in der NWZ-online das Geheimnis um das „M.“ zwischen Markus und Müller, mit dem sich unser neuer Intendant zu Beginn seiner Theaterkarriere in Oldenburg geschmückt hat.

Beteiligt Euch, es geht um Eure Erde!

Das Antiquariat am Ballplatz war am 20. Mai 2014 erneut Ort für einen bemerkenswerten Vortrag. Dr. Dieter Strauss, ehemaliger und langjähriger Leiter des Goethe-Instituts, setzte sich mit dem Leben und Wirken der Schriftsteller und Geschwister Erika und Klaus Mann (1905 − 1969 und 1906 − 1949) auseinander. Weiterlesen

Piloty, Lukas

https://www.facebook.com/lukaspiloty/

Lukas Piloty ist 1981 in München geboren.

Ausbildung

  • 2004-2007 Schauspielstudium an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum

Theater-Engagements

  • 2006 Theater Bielefeld: The killer in me is the killer in you my love – Rolle: Gerber – Regie: Orazio Zambelletti
  • 2007 Schauspielhaus Bochum: Die Kleinbürgerhochzeit (Ensemble- und Publikumspreis beim Schauspieltreffen 2007) – Rolle: Der Freund – Regie: Wolf-Dietrich Sprenger
  • 2007-2012 Staatstheater Mainz: Clybourne Park – Regie: Matthias Fontheim, Ein Mond für die Beladenen – Rolle: James Tyrone Jr. – Regie: Matthias Fontheim, Leonce und Lena – Rolle: Leonce – Regie: Hannes Rudolph, Die Möwe – Rolle: Trigorin – Regie: Matthias Fontheim, Anna Karenina – Rolle: Wronski – Regie: Barbara David Brüesch, Richard III. – Rolle: Buckingham – Regie: Matthias Fontheim, Marine Parade – Rolle: Gary Siddely – Regie: Matthias Fontheim, Kabale und Liebe – Rolle: Wurm – Regie: Jan-Philipp Gloger, Punk Rock – Rolle: Bennett Francis – Regie: Matthias Kaschig

Film und Fernsehen

  • 2010: Lena will es endlich wissen
  • 2013: Inside Wikileaks – Die fünfte Gewalt
  • Seit 2012: SOKO Köln
  • 2017: Bettys Diagnose (1 Episodenrolle)
  • 2018: Südstadt
  • 2019: Kroymann (Satiresendung, 1 Folge)
  • 2019: Matula – Tod auf Mallorca

Fontheim spricht offen über seine Intendanz

Foto: Heinrich Völkel
Matthias Fontheim hat sich zum Abschied in einem Interview mit Jens Frederiksen von der Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 24.5.2014) offen über Höhen und Tiefen seiner 8jährigen Intendanz und über die Theaterkritiker geäußert. Weiterlesen

Lobo, Carlos

Carlos Lobo ist 1970 mit dem bürgerlichen Namen Juan Carlos López in Köln geboren. Er ist spanischer Abstammung.

Ausbildung

  • u. a. in Mainz, Málaga, Barcelona und New York (bei William Esper)

Theaterengagements

  • 2013/14 Theater Dortmund
  • 2003-2005 Theater Bonn
  • 1999-2003 Theater Oberhausen
  • 1992-1998 Staatstheater Mainz
  • 1990-1991 Nationaltheater Mannheim und Kinder- und Jugendtheater Speyer

Filmrollen

  • 1999: Schwarz greift ein (Fernsehserie, Folge 3×01)
  • 2000, 2002: Ein Fall für Zwei (Fernsehserie, 2 Folgen)
  • 2002: Madrid
  • 2004: Am Ende des Tages
  • 2006: Die Österreichische Methode
  • 2006: Fremder Bruder
  • 2006: Elfmeter
  • 2007: Tarragona – Ein Paradies in Flammen
  • 2007: SOKO Kitzbühel (Fernsehserie, Folge 6×14)
  • 2008: Mord mit Aussicht (Fernsehserie, Folge 1×03)
  • 2008: Post Mortem (Fernsehserie, Folge 2×04)
  • 2008: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie, Folge 13×08)
  • 2008: Unser Mann im Süden (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 2008: SOKO Köln (Fernsehserie, Folge 5×11)
  • 2009: Alles was recht ist (Fernsehserie, Folge 1×02, Die italienische Variante)
  • 2010: Glückliche Fügung
  • 2012: Zeit der Helden Grimmepreis 2014
  • 2013: Frausche un die Deiwwelsmilch (Hauptrolle neben D. Katzenberger)
  • 2013: Zeit der Kanibalen
  • 2013: Koslowski und Haferkamp (Durchgehende Rolle)
  • 2014: Frauchen und die Deiwelsmilch

http://www.carloslobo.com/

Sag zum Abschied „Lady in the Dark“

Lady in the dark (Premiere am 17.5.2014)

Jürgen Rust, Pascale Pfeuti, Foto: Martina Pipprich

Intendant Matthias Fontheim verabschiedet sich mit „Lady in the dark“ von Kurt Weill vom Mainzer Publikum. Minutenlanger Applaus des Premierenpublikums (17.5.2014) und überwiegend positive Kritiken in den Feuilletons sind der Lohn für diese sehens- und hörenswerte Inszenierung im Großen Haus. Weiterlesen

Beethovens Neunte als Klassik-Flashmob auf dem Marktplatz

Die Europa-Hymne auf dem Wochenmarkt zu spielen, ist eigentlich keine besonders aufregende Idee.  Hans Peter Brümmendorf, Leiter des städtischen Amts für Wirtschaft und Liegenschaften, kam jedoch auf den Gedanken, Beethovens Neunte für die Marktbesucher völlig überraschend als Flashmob aufzuführen. Weiterlesen

Regisseurin Irmgard Lange tot

Die Theater-Regisseurin Irmgard Lange ist am 8. Mai 2014 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren in Berlin gestorben. Von 2001 bis 2004 war Irmgard Lange Oberspielleiterin des Schauspiels am Staatstheater Mainz. Weiterlesen

Neuer Chefdisponent Erik Raskopf

Es gibt nicht viel, was er auf oder hinter der Theaterbühne noch nicht gemacht hat. Er ist ein wahrer Alles-Könner, der künftige Chefdisponent am Staatstheater Mainz, Erik Raskopf. Auch als derzeitiger Chefdisponent am Staastheater Nürnberg frönt er seiner Leidenschaft – der Schauspielerei.  Weiterlesen

Opera Award 2014 für Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca, Foto: Martina Pipprich

Tatjana Gürbaca, Foto: Martina Pipprich

Am 7. April 2014  wurden in London die International Opera Awards verliehen. Zur Opera Company of the Year 2014 wurde das Opernhaus Zürich gewählt. Im Jahre 2013 hatte die Oper Frankfurt diese Auszeichnung erhalten. Bei den Opernregisseuren gehörte auch die Mainzer Operndirketorin Tatjana Gürbaca zu den Titelaspiranten. In dieser Sparte musste sie sich allerdings dem australischen Theater- und Opernregisseur Barrie Kosky geschlagen geben, doch leer ausgegangen ist Tajana Gürbaca nicht. Weiterlesen

Tilman Knabes Don Giovanni erntet Buh-Gewitter

Don Giovanni (Premiere: 22.3.2014)

H.O. Weiß, H. Kilpeläinen, Foto: Martina Pipprich

Der für seine kriegerischen Inszenierungen bekannte Tilman Knabe musste sich bei der Premiere von Mozarts Oper „Don Giovanni“ so viele Buh-Rufe vom Premierenpublikum anhören wie noch kein anderer vor ihm im Staatstheater Mainz. Allerdings waren auch Bravo-Rufe zu hören, die die gespaltene Aufnahme seiner Deutung der Mozart-Oper im Premierenpublikum deutlich machten. Weiterlesen

Anastasia, Sanja

Sanja Anastasia

Sanja Anastasia

Die Mezzosopranistin wurde in Serbien geboren.

Ausbildung

  • 1998-2002 Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz
  • 2002-2005 Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Engagements

  • 2008 Theater Aachen: Debüt in Deutschland
  • Seit 2011 Staatstheater Mainz: Lucretia in „The Rape of Lucretia“, Mescalina in „Le Grand Macabre“, Ulrica in „Un ballo in maschera“, Klytämnestra in „Elektra“, Kurfürstin in „Der Prinz von Homburg“, Olga in “Eugen Onegin”
  • Gastauftritte am Staatstheater Saarbrücken, Theater Basel, Sarajevo National Opera
  •  2012 Galavorstellung in Verona: Amneris in „AIDA“

Kreusch, Julia

Die Schauspielerin ist 1975 in Hamburg geboren.

Ausbildung

  • 1995-1999 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix-Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig
  • 1998 Einzeldarstellerpreis beim Treffen der deutschsprachigen Schauspielschulen in München

Engagements

  • 1999-2001 Staatsschauspiel Dresden
  • 2000-2001 Deutsches Theater Berlin: Bluthochzeit
  • 2001-2006 Schauspielhaus Graz: Maria Stuart
  • 2006-2008 Staatstheater Mainz: Ein Mond für die Beladenen, Josie
  • seit 2009 Schauspielhaus Zürich: Richard der Dritte, Lady Anne, Die Physiker

Auszeichnungen

  • 2006 Nennungen zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres in „Theater Heute“
  • 2004 Nennungen zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres in „Theater Heute“

 

Althoff, Bernd-Christian

Der Schauspieler ist 1983 in Bielefeld geboren.

Ausbildung

  • 2006-2010: Schauspielstudium Max Reinhardt Seminar Wien
  • Szenenstudium bei Grazyna Dylag und Artak Grigorjan

Theater

  • 2011-2012 Staatstheater Mainz: Brick in „Die Katze auf dem heissen Blechdach“ von Williams, Pylades in „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe

Filme

  • Ins Blaue, 2011
  • Die Unsichtbare, 2010
  • Der Räuber, 2008

Mühlen, Felix

Felix Mühlen

Der Schauspieler ist 1981 in Aachen geboren.

Ausbildung

  • 2001-2003 Regieassistent am Kinder- und Jugendtheater Saarbrücken
  • 2003-2006 Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule München

Engagements

  • 2006-2014 Staatstheater Mainz: „Die göttliche Komödie“ nach Dante Alighieri, Peter in „Katzelmacher“ von Rainer Werner Fassbinder, Moritz Kremer in „Nullen und Einsen“ von Philipp Löhle, Andrej in „Mörder“ von Alexander Moltschanow, Ferdinand u.a. in „Grimm. Ein deutsches Märchen“ nach den Brüdern Grimm, Orsino in „Was ihr wollt“ von William Shakespeare, „Kaspar“ von Peter Handke, Jack in „Der Zementgarten“ von Ian McEwan in einer Fassung von Juliane Kann, Der Baron mit dem Trauerflor, Joachim, der tollkühne Lebensretter in „Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth, Franz Woyzeck in „Woyzeck“ nach dem Stück von Georg Büchner
  • ab 2014 freischaffender Schauspieler
  • Staatstheater Wiesbaden: „Orlando“ in Schirin Khodadadians »Wie es euch gefällt« (2014)

Gallisa, José

José Gallisa

José Gallisa

Der brasilianische Bass José Gallisa wurde in Ouro Preto geboren.

Ausbildung

  • Violoncello-Stdudium
  • Gesangsstudium an der Universität von Minas Gerais
  •  als Stipendiat der brasilianischen Regierung Studium in London an der Royal Academy of Music u.a. mit Glenville Hargreaves
  • 1. Preis bei dem Gesangswettbewerb des brasilianischen Bildungsministeriums.

 Engagements

  • Oper von Sao Paulo: Debüt als Talpa in IL TABARRO und als Simone in GIANNI SCHICCHI
  • 2004-2007 Auftritte in Rio de Janeiro, San Diego und Sao Paulo: Sarastro in DIE ZAUBERFLÖTE, Il Re in AIDA, den Alten Hebräer in SAMSON ET DALILAH, Nourabad in LES PÊCHEURS DE PERLES, den Heerrufer in LOHENGRIN, Alidoro in LA CENERENTOLA, Don Antonio in IL GUARANY (Gomes), Colline in LA BOHÈME
  • 2008 Theater Bremen: Timur in TURANDOT, Baldassare in LA FAVORITA (Donizetti)
  • seit 2011 Staatstheater Mainz: Collatinus in THE RAPE OF LUCRETIA (Britten), Tom in UN BALLO IN MASCHERA (Verdi), Don Alfonso in COSI FAN TUTTE, Gremin in EUGENE ONEGIN (Tchaikovsky), Banquo in MACBETH (Verdi), Commendatore in DON GIOVANNI, Mefistofele in Boitos MEFISTOFELE

Homepage von José Gallisa

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