Dirk Dautzenberg

Dirk, eigentlich Wilhelm Dietrich, Dautzenberg ist am 7. Oktober 1921 in Duisburg-Meiderich geboren und am 15. Februar 2009 in Wilhelmshaven gestorben. Dirk Dautzenberg ist auf dem Friedhof Aldenburg in Wilhelmshaven anonym beigesetzt.

Ausbildung

  • Schauspielausbildung an der Immermann-Schauspielschule in Düsseldorf
  • 1943-1945 Hessische Landesmusikschule in Darmstadt

Engagements

  • erstes Bühnenengagement in Herford
  • Theaterstationen in Braunschweig
  • Theater Detmold
  • Theater in Darmstadt
  • 1946-1948 Stadttheater Mainz
  • Theater in Kiel
  • Theater Wuppertal
  • Theater in Frankfurt am Main
  • Theater Köln

Film und Fernsehen

  • 1955 in Die Mädels vom Immenhof Spielfilmdebüt
  • Rollen in Frank Wisbars Kriegsfilm Haie und kleine Fische, im Jerry-Cotton-Thriller Mordnacht in Manhattan neben George Nader, in der Böll-Verfilmung Ansichten eines Clowns sowie in Komödien wie Alles im Eimer mit Dieter Hallervorden und Otto – Der neue Film mit Otto Waalkes.
  • ab 1960 Mitwirkung in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, z.B. in Beule mit Diether Krebs, in Gerhart Hauptmanns Die Ratten, in dem Durbridge-Mehrteiler Ein Mann namens Harry Brent
  • Gastauftritte in Fernsehserien wie Derrick, Der Alte, Der Forellenhof, Stahlnetz, Tatort und Der Kommissar
  • 1992-1994 Familienserie Unsere Hagenbecks
  • Seit 1952 war er auch als Hörspielsprecher bei verschiedenen deutschen Rundfunksendern

Auszeichnungen

  • 1991 Adolf-Grimme-Preis mit Silber für Wer zu spät kommt – Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution